Spende vom MDG Nienburg
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„Eigentlich liegt bei der Durchführung von jedem Feuerwerk ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor.“
Während sich viele Menschen über Raketen und Böller an Silvester freuen, sind diese für Haustiere und für unsere Wildtiere großer Stress.
Den Silvesterabend überstehen Hunde am besten in der Nähe ihrer Besitzer – dort fühlen sie sich am sichersten. Keinesfalls sollten sie aber während des Feuerwerks mit ins Freie genommen werden.
Die Vierbeiner sollten daher schon an den Tagen vor dem Jahreswechsel nicht mehr unbeaufsichtigt nach draußen und beim Gassigehen besser nur noch an der Leine geführt werden. Überraschend gezündete Knaller könnten sie so erschrecken, dass sie in Panik davonlaufen.
Ängstliche Hunde nicht „übermäßig“ trösten/ nicht bemitleiden – dadurch fühlen sie sich in ihrer Unsicherheit nur noch bestärkt. Am besten bleiben Halter ruhig und gelassen und übertragen diese „Sicherheit“ auf ihren Vierbeiner (Danke an Janina 😉 ). Das gleiche gilt auch bei den Katzen.
Nachfolgend findet Ihr weitere Tipps und Anregungen zum Schutz der Tiere.
– Hunde bereits einige Tage vorher/nachher und natürlich an Silvester selbst nicht ableinen
– prüfen, ob der Adressanhänger mit Telefon-Nummer am Halsband in Ordnung ist, gechippt und registriert sollte der Hund auf jeden Fall, schon laut Gesetz her, sein
– insbesondere an Silvester den Hund nicht (allein) im Garten lassen
– bei Katzen ist darauf zu achten, dass Freigänger bereits einige Tage vorher/nachher und natürlich an Silvester nicht nach draußen gelassen werden
– ggf. Schranktüren öffnen, um eine sichere Rückzugsmöglichkeit anzubieten
– bei Vögel und anderen Kleintieren am Silvesterabend die Voliere abdecken
und in einem ruhigen Raum lassen, vielleicht sogar leise ein Radio einschalten. Das lenkt die Tiere ab.
Wir hoffen dennoch, dass insbesondere Tierfreunde auf die Knallerei verzichten und lieber ruhig und friedlich auf ein neues Jahr anstoßen.
Na dann – Prosit NEUJAHR 2020
PS: Sollte Euer Tierchen trotz alledem an Silvester entlaufen, bitte informiert die Tierheime. Das selbige gilt für Finder, bitte die Tierheime über einen Fund informieren. Danke
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Liebe Tierfreunde,
Ostern steht vor der Tür. Gefärbte Eier, Hefezopf und Schokoladenhasen sind seit Jahren die obligatorischen Mitbringsel und Leckereien zu Ostern.
Insbesondere bei den Eiern möchten wir Euch bitten mit Bedacht zu wählen. Wie viele wissen, gibt es die nicht zu tolerierende Käfighaltung, die Bodenhaltung und die vorzuziehende Freilandhaltung.
Hat man die Qual der Wahl? Wir denken: Nein!
Vor dem Ei und vor dem eigenen Geldbeutel, sollten die Hennen stehen, bzw. deren Wohlergehen.
Daher gibt es für uns keine andere Alternative, als zu Eiern aus der Freilandhaltung zu greifen.
Gesund ist, wer gesundes isst!
Unserer Meinung nach, kann man nur gesund essen, wenn auch die Produkte, wie Eier, Milch etc. von gesunden und artgerecht gehaltenen Tieren stammen. Von Tieren also, die nicht ihr kurzes Leben lang eingepfercht worden sind, deren Körper nicht von Angstadrenalin durchzogen ist und die sich nicht gegenseitig Augen und Gliedmaßen abhacken.
Wir wollen das nicht weiter ausführen, da jeder weiß, was gemeint ist.
Warum kaufen dann noch viele Leute Eier aus „nicht-artgerechter“ Haltung?
Der Preis! Stellen wir ein Ei für 20 Cent dem Ei für 38 Cent gegenüber. Viele greifen zu der günstigen Variante.
Warum?
Wegen 18 Cent?
Weil ein Ei ein „überlebenswichtiges“ Nahrungsmittel ist und wir es täglich benötigen und daher zur günstigen Variante greifen?
Die Antwort ist ganz einfach: Warum teuer kaufen, wenn es auch billiger geht, oder ist es tatsächlich nur die unglaubliche Ignoranz und Gleichgütligkeit unseren Mitgeschöpfen gegenüber?
Es wird wahrscheinlich eine Mischung aus beiden sein!
Keiner soll deswegen Vegetarier werden, aber es muss nicht jeden Tag Fleisch sein, keiner muss Unmengen an Milch trinken und nicht jeden Morgen ist ein Frühstücksei notwendig, und wenn, dann achtet auf die Haltung!
Bitte respektiert und achtet unsere Mitgeschöpfe. Wir haben unseren Nutzen von den sogenannten „Nutztieren“, wir essen deren Fleisch, trinken deren Mutter-Milch und essen deren „Keimzellen“.
Es ist an der Zeit unseren Mitgeschöpfen für dieses Geschenk zu danken und dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht.
Verzichtet auf billig, verzichtet auf Qualhaltung! Bitte sucht bewusst und mit Bedacht aus!
Das seid Ihr den Tieren schuldig, die „Euer überleben sichern“!
PS: Auf dem Foto seht Ihr Otto und Bertha. Sie haben bei uns ein riesiges Areal zum Picken, Scharren, Futtern, Laufen und Flattern. Bertha legt jeden Tag ein leckeres Ei und Otto trällert uns ein Liedchen
Sie wirken glücklich und wir wissen ihr Geschenk an uns zu achten!