Tierschutz Nienburg

"Drakenburger Heide" e.V.
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Herbstkatzenbabies

Oktober 01, 2008 By: Leitung Category: Vermittelt

fund-herbst1008.jpg Der zweite Wurf kleiner Katzenkinder ist angekommen. Dabei warten noch viele, inzwischen schon groß gewordene Katzenkinder aus dem Sommer auf ein neues zu Hause. Kleinere Katzen finden natürlich schneller ein neues Heim, aber man darf dabei auch nicht vergessen, dass die Lütten noch sehr krankheitsanfällig sind und das kleinste Fehlverhalten, wie z.B. ignorieren eines Durchfalls, zum Tode führen kann.


Aus diesem Grunde werden die Kitten erst in frühestens 4 Wochen herausgegeben. Die Kleinen waren eine Woche lang beim Tierarzt und wurden dort aufgepäppelt. Die Mutter ist sehr wahrscheinlich tot. Jetzt fressen die Kitten schon selbstständig, aber wir bieten ihnen natürlich auch weiterhin frisch zubereitete Katzenkindermilch an, die sie auch gierig verputzen. Natürlich können sich interessierte Personen schon ein Kätzchen aussuchen, mitnehmen aber wie gesagt erst, wenn sie impffähig sind.

Die Bande besteht aus drei Mädels und einem Kater (der dickste von den grau-getigerten).

Nachtrag: Einer der kleinen getigerten hat es nicht geschaft. Er ist plötzlich innerhalb von 2 Stunden verstorben. Die andere Lütte haben wir vorsorglich wieder zum Tierarzt gebracht.

Nachtrag 2: Nun ist auch die zweite Kitte beim Tierarzt verstorben. Wir haben jetzt die letzten beiden wieder zum Tierarzt gebracht! Ihnen gings gut, aber irgendwas stimmt mit dem Wurf da nicht.

Nachtrag 3: So, der Durchfall ist überstanden und die Süssen wieder genesen. Wir haben sie an unsere Pflegestelle weitergegeben, da dort die Tiere Tag und Nacht unter Aufsicht gehalten werden können.

Nachtrag 4: Zwei Tage später brachte unsere Pflegestelle sie zum Tierarzt. Die Katzen bauten immer weiter ab. Zwei Tage später starb der melierte Kater, am nächsten Tag die letzte Kitte aus dem Wurf. Die Tierärztin meinte, dass sie vor ihrem Fund schon zu stark unterernährt gewesen waren und zu weit für ihr Alter im Wachstum zurück lagen. Alles was möglich war, wurde versucht und unternommen, mehr können wir leider nicht tun.

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