Na dann – Prosit NEUJAHR 2017
Während sich viele Menschen über Raketen und Böller an Silvester freuen, sind diese für Haustiere großer Stress.
„Eigentlich liegt bei der Durchführung von jedem Feuerwerk ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor.“
Den Silvesterabend überstehen Hunde am besten in der Nähe ihrer Besitzer – dort fühlen sie sich am sichersten. Keinesfalls sollten sie aber während des Feuerwerks mit ins Freie genommen werden.
Die Vierbeiner sollten daher schon an den Tagen vor dem Jahreswechsel nicht mehr unbeaufsichtigt nach draußen und beim Gassigehen besser nur noch an der Leine geführt werden. Überraschend gezündete Knaller könnten sie so erschrecken, dass sie sonst in Panik davonlaufen.
Ängstliche Hunde nicht trösten – dadurch fühlen sie sich in ihrer Unsicherheit nur noch bestärkt. Am besten bleiben Halter ruhig und gelassen und ignorieren das furchtsame Verhalten des Hundes einfach. Das gleiche gilt auch bei den Katzen. Einfach in Ruhe lassen.
Schon für uns Menschen ist Feuerwerk immer öfter unerträglich laut; Jedes Jahr erleiden mehrere Tausend Menschen dadurch Innenohrverletzungen, manche tragen gar eine bleibende Beeinträchtigung des Gehörs davon. Geschweige von den Gebäude-, Auto- oder andere „Sachschäden“ des einen oder anderen „Silvesterunfalls“.
Im Skigebiet Nassfeld hatten Urlauber ihren Hund mit ins Freie genommen, als mit dem Abschiessen von Raketen begonnen wurde. Plötzlich nahm das Tier eine Rakete, an der die Lunte bereits brannte, ins Maul. Der Feuerwerkskörper detonierte unmittelbar darauf, der Hund erlitt tödlich Verletzungen. 31.12.2005