„Keine tierschutzrechtlichen Beanstandungen feststellbar“
Der Fall Gesa K. Vielleicht kennt noch der eine oder andere die Frau aus Brokeloh oder die Homepage „Countrydog„.
Erschüttern tuen einem die Bilder nicht wirklich, denn sie zeigen nicht alles. Sie zeigen keinen verhungerten Hund im Zwinger, der vergessen worden war … oder das dies nicht das erste Mal gewesen ist, dass Bürger sich beim Veterinäramt über Frau K beschwerten … wenn die Behörden nicht reagieren, weil „keine tierschutzrechtlichen Beanstandungen feststellbar sind“ müssen die Bürger aktiv werden, damit sich sowas nicht schon wieder wiederholt! Man kann nicht fadenscheinig sowas auf den Tierschutz abschieben, dass dieser sich drum kümmern sollte ….
Der Tierschutz hat nur eine sehr kleine Lobby in Deutschland und umso mehr benötigt diese Hilfe bei seiner Arbeit, Augen, die sehen und nicht wegschauen, Ohren, die zuhören und einen Mund, der mitteilt, damit der Tierschutz rechtzeitig reagieren kann.
Schön und gut, ausländische Tiere aus Tötungsstationen zu holen, aber bitte, sowas macht den Ruf vom Tierschutz wahrlich kaputt und darf sich auch nicht unter diesem verstecken! Die Problematik der „importierten Tiere“ und der schwarzen Schafe im deutschen Tierschutz ist weitaus größer und nicht nur auf diesen einzelnen Fall beschränkt.
Egal, wohin man schaut, es kommt immer wieder das gleiche raus:
http://www.youtube.com/watch?v=F1bpQZcCFgw
http://www.youtube.com/watch?v=I6RLX8M5s_c
Hier ist noch eine offizielle Stellnungnahme von Frau Sonja Zietlow zu der Sache: Verlorener Glaube und eine eigens dafür erstellte Homepage http://www.der-zarenhof.info/