9 Katzen, 11 Ziervögel (Sittiche und Kanarien) und 1 Kaninchen aus desolaten Zuständen gerettet!
Heute hat das Tierheim Drakenburg 9 Katzen, 11 Ziervögel und 1 Kaninchen aus einer nicht tierartgerechten Haltung aufgenommen.
Anfangs wurden wir nur über die Ziervögel unterrichtet, welche in einem Wohnwagen untergebracht waren. Die Zahl schwankte zwischen 15 und 50.
Letztendlich waren es insgesamt 11 Ziervögel, darunter 2 Nymphensittiche, 2 Ziegensittiche, 4 Wellensittiche und 3 Kanarienvögel, die unser Tierheim erreichten. Für 7 andere Sittiche kam leider jede Hilfe zu spät. Sie waren schon verstorben. Einer hing einfach im Gitter fest.
Unter den 9 Katzen sind 6 ca. 3 Monate alte Jungkatzen und 3 ausgewachsene Katzen. Das Kaninchen ist schneeweiß und scheint schon etwas älter zu sein.
Ein ganz großes Lob geht an unsere stellvertretende Tierheimleitung Frau Bock, die mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl versuchte, so viele Tiere wie möglich zu retten. Denn die Abgabe erwies sich als schwierig, da der ehemalige Besitzer auf einmal nicht mehr bereit war, seine Tiere abzugeben. Gutes Zureden eines Bekannten hat ihn aber letztendlich davon überzeugt, die Tiere dem Tierheim Drakenburg zu überlassen.
Frau Bock nahm so viele Tiere mit, wie es ihr möglich war. Es befinden sich aber noch einige Katzen dort, ein Hund, Enten und 2 Wasserschildkröten. Wir hoffen, dass ein Teil dieser Tiere auch noch ins Tierheim kommen dürfen.
Nachtrag 19.02: Es wurden alle Tiere, bis auf 2 Katzen, vermittelt!
Nachtrag 20.03: Es konnten alle Tiere vermittelt werden!
Dieser Bericht zeigt wieder die traurige Tatsache, dass es immer noch Menschen gibt die sich nicht im Klaren darüber sind, welcher Verantwortung und Fürsorgepflicht sie sich mit dem Halten eines oder mehrer Tiere stellen.
Wenn man bedenkt um wie viele Arten es hier geht und sich dann die Anzahl vor Augen hält, was sollte das werden……. ein privater Zoo.
Bitte liebe Leute, bevor ihr euch ein Tier oder auch mehrere anschafft. Überlegt erst einmal ob ihr dem Tier wirklich das bieten könnt was es braucht. Es reicht halt nicht der gute Wille, denn davon wird keiner satt und Krankheiten heilt er auch nicht.
Da geht ein großes Lob an die Mitmenschen, die mit offenen Augen die Welt betrachten und den Mut haben solche Umstände aufzudecken. Durch dieses Handeln kann vielen Tieren geholfen werden.
Was für mich erfreulich ist, dass es so viele Tiere davon in ein neues Zuhause geschafft haben.
Und um den Nachtrag vom 19.02. zu aktualisieren! Eins der beiden dort erwähnten Kätzchen liegt gerade neben mir auf dem Stuhl und schläft!
Dem anderen Kätzchen wünschen wir (Marni und ich) alles Gute und eine baldige Vermittlung!
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