Tierschutz Nienburg

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Fundkatze aus Asendorf

Juni 16, 2012 By: CRomann Category: Fundtier, Vermittelt

Gestern Nachmittag wurde uns eine weiß-rot-gestromte angefahrene sehr handzahme Katze gebracht. Die örtlichen Tierschutzvereine lehnten die Aufnahme der Katze ab oder waren gar nicht erreichbar. Sogar ein Tierarzt lehnte die Behandlung des Tieres ab (Grund unbekannt).
So kam die Katze erst 24 Stunden später bei uns im Tierheim an. Leider waren die Verletzungen der Katze so schwer, dass der Tierarzt sie einschläfern musste. Bis zu ihren letzten Minuten hin, schnurrte die Katze und wollte nur schmusen. Es hat uns alle sehr mitgenommen. Sie war schon etwas besonderes gewesen.

Besitzer bitte melden.

0 Comments to “Fundkatze aus Asendorf”


  1. Gute Reise ins Regenbogenland

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  2. Lianne Biermann says:

    Wieso hat der zuerst kontakierte Tierarzt die Katze nicht behandelt?
    Ich bin empört!
    Der so genannte „Tierarzt“ sollte seinen Job an den Nagel hängen und außerdem angezeigt werden wegen unterlassener Hilfeleistung!

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  3. ….mir stellt sich hier die frage ob ein tierarzt die behandlung verweigern darf oder ob dies ein fall von unterlassener hilfeleistung ist?? hätte der tierarzt die schwere der verletzung festgestellt hätte die katze sofort eingeschläfert werden können und langes leiden wäre ihr erspart geblieben.vielleicht weiß jemand wie in solch einem fall die rechtliche lage ist!?

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  4. Wenn ich ein verletztes/hilfloses Tier finde und den Besitzer nicht ausfindig machen kann, fahre ich (umgehend!) mit dem Tier auf eigene Verantwortung und eigene Kosten zu meinem Tierarzt. Ich erwarte dann, dass „mein“ Notfall angesehen und bei Notwendigkeit behandelt wird und hatte damit noch nie Schwierigkeiten. Da ich in der Situation der Auftraggeber bin, sehe ich mich auch in der Pflicht, die Kosten zu übernehmen. Das ist mein Beitrag zum Tierschutz. Alles andere (Besitzer? Pflegestelle? Tierheim?…) kann in Angriff genommen werden, wenn das Tier notversorgt ist. Vielleicht darf ich das rein rechtlich gar nicht, aber deshalb lasse ich trotzdem kein hilfsbedürftiges Wesen am Straßenrand liegen!

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  5. Die ablehnende Haltung der sogenannten „Tierschutzvereine“ und des Tierarztes ist skandalös! Es ist aber meines Wissens nach so, dass für die Behandlung von Fundtieren die Kommunen aufkommen müssen – Voraussetzung ist die Meldung des Tieres als „Fundsache“ bei der Stadt bzw. der Polizei. Deshalb mein Rat an alle, die einmal in die Situation kommen, einem verletzten Tier helfen zu müssen: Bitten Sie parallel eine zweite Person, den Fund des Tieres sofort bei einer der o. g. Stellen zu melden! Dann ist man bei der Kostenübernahme auf der sicheren Seite.

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  6. Das ist ja nicht zu fassen, was hat das arme Tier leiden müssen. Kann man nicht das Veterenäramt einschalten, der Arzt müßte bestraft werden.
    Gruß
    Ingrid

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  7. Unsere Katze wurde auch angefahren und halbtot von einer Hundebesitzerin am Strassenrand gefunden .Diese Frau hat sofort den Tierarzt in Bruchhausen angerufen,aber leider gab es kein gutes ENDE . Aber wir haben dann auch diese Rechnung bezahlt ,denn wenn man Tier hat muß man sich auch dum kümmern !!!!

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  8. Was sind das für Menschen die sich da Tierärtzte nennen, sind Sie nicht in erster Linie da… um Leben zu erhalten???

    Hier wurde ja regelrecht die Hilfe untersagt, sie sind für den Tod verantwortlich haben nichts getan! Man müsste denen die Lizenz entziehen!

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